ÖPNV-Strategie 2030 für Bayern: Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für … Verkehr, fordert Verdopplung der Fahrgastzahlen im ÖPNV bis 2030 gegenüber 2019
Jetzt einbringen: Nahverkehrsplan wird neu erarbeitet. Er legt fest, wie der ÖPNV im AVV bis 2030 ausgestaltet wird. Schnellbusse werden diskutiert.
NEU: Gemeinsamkeiten der Augsburger Klimastudie und Verkehr 4.0  sind hier zusammengestellt.
Aktuelles: Bürger von Stadtbergen und Augsburg fordern klare Ziele bei neuem Nahverkehrsplan ein. Die Fahrgastzahlen sollen bis 2026 im AVV verdoppelt werden, bis 2030 ist eine Verdreifachung anzustreben. -> zum angenommenen Bürgerantrag (Stadtbergen)

Der nächste Nahverkehrsplan 202x wird entworfen – Ausbau des ÖPNV-Netzes jetzt mit der ÖPNV-Strategie 2030

Seit Frühling 2023 ist das 49€ Ticket für den deutschlandweiten Nahverkehr eingeführt. Das 49 Euro Ticket hat aber vor allem im Berufsverkehr nicht für einen erkennbaren Rückgang des PKW gesorgt. Dies liegt für Augsburg vor allem an folgenden drei Gründen:

  • der ÖPNV ist oft deutlich langsamer als der PKW
  • es gibt zu wenige Fahrangebote
  • das ÖPNV Streckennetz ist mangelhaft miteinander verknüpft

Diese drei genannten Gründen bedingen einander. Während für den PKW teils mehrspurige Bundesstraßen und Autobahnen gebaut wurden, sind genau diese Hauptverkehrsachsen nicht mit einem Busnetz ausgestattet. Dies gilt vor allem für tangentiale Verbindungen wie z.B. der Ringverbindung um Augsburg via B17 – A8 – Schleifenstraße. Vom “Land” kommend führt der ÖPNV meist ins Zentrum von Augsburg und von dort wieder hinaus in die Randbezirke mit den Arbeits- und Bildungszentren. Weiter sind die oftmals deutlich längeren Fahrzeit im ÖPNV bei Umstiegen durch zu wenige Fahrangebote verursacht – vor allem bei Verspätungen und damit verpasstem Anschluss.

“Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg” zeigt seit Mitte 2019 wie auf der bestehenden Verkehrsinfrastruktur sehr schnell und kostengünstig der ÖPNV massiv ausgebaut werden kann. Das Mobilitätskonzept ist der Stadt Augsburg als auch den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg bekannt. Große Teile von Verkehr 4.0 sind mittlerweile in der “Studie für ein Augsburger Klimaschutzprogramm” (2021) oder dem “Mobilitätskonzept des Landkreises Augsburg” (2022) zu finden.

Schritte zu einem besseren öffentlichen Personennahverkehr mit “Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg

lt Linienplan Schnellbuslinien für den Ballungsraum AugsburgGeforderte Schnellbuslinien im Ballungsraum Augsburg mit den Schnellbuskreuzen (SBK) (openstreetmap)

Forderungen von Verkehr 4.0:

Das Mobilitätsangebot im Ballungsraum Augsburg muss schnell an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden. Dafür bedarf es:

  1. Einen Ringbus um die Stadt Augsburg im 5-Minuten-Takt, welcher auf der B17, A8 und Schleifenstrasse geführt wird. Damit entfallen lange Fahrzeiten über die Stadtmitte. Somit werden auch die Straßenbahnlinien an den Außenbereichen miteinander Verbunden.
  2. Schnellbusse auf allen Bundesstraßen und der A8 im 5-Minuten-Takt. Diese Schnellbuslinien fungieren als hochfrequentierte ÖPNV-Linien vom “Land” nach Augsburg. Die Schnellbuslinien vom Land werden in das Ringbusnetz um Augsburg integriert und schaffen so schnelle Verbindungen um die Stadt. Eine “Brechung” der Buslinien an der Stadtgrenze findet nicht statt. Für Fahrten in die Innenstadt wird die Straßenbahn verwendet. Die Anbindung der Ortschaften auf dem Land an die Schnellbuslinien wird auf lokaler Ebene umgesetzt (lokale Buslinien, Anrufsammelbusse, …). 
  3. Bau von Schnellbuskreuzen / Mobilitätszentren in Augsburg Nord (bei Fernbusbahnhof), Augsburg Ost (nähe AZ) und Universität. Die Schnellbuskreuze ermöglichen ein schnelles Umsteigen in die jeweiligen Schnellbuslinien und die Expressbuslinien. Weiterhin dienen Sie als Mobilitätszentrum für die AVV-Busse, Straßenbahn, DB-Bahnhof und Fernbuslinien (soweit möglich)
  4. Einrichtung provisorischer Buslinien von den Straßenbahnenden zu den DB-Bahnhöfen. Somit wird das Straßenbahnnetz an den Außenästen an die Regionalbahn angeschlossen, was die Fahrzeiten oft deutlich reduziert.
    • Lechhausen neuer Ostfriedhof (Linie 1) – Hochzoll 
    • Universitätsklinikum (Linie 2 oder die geplante Linie 5) – Bahnhof Neusäß oder Westheim
    • Friedberg West (Linie 6) – Bahnhof Friedberg
    • Königsbrunn (Linie 3 – in Bau) – Bahnhof St. Afra (bei Mering)

Das heutige Verkehrskonzept für den Ballungsraum Augsburg ist auf den motorisierten Individualverkehr ausgelegt, welcher stetig ansteigt. Im Gegensatz dazu sind die Nutzerzahlen im ÖPNV nahezu konstant. Eine schnelle und flexible Mobilität innerhalb des Ballungsraumes Augsburg und darüber hinaus ist sehr oft nur mit dem eigenen PKW erreichbar. Dies bedeutet, dass Mobilität mit einem eigenen PKW erkaufbar ist, dass man in Augsburg schneller unterwegs ist, wenn man es sich finanziell leisten kann.

Dies wurde auch in der Stadt Augsburg bei CSU, SPD und Günen erkannt und es waren zentrale Forderungen von Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg in den Wahlprogrammen zur Kommunalwahl 2020 zu finden -> Hier gehts zum Vergleich der Wahlprogramme

Mobilität für alle bis 2023 – Ziel verfehlt!

Das Konzept “Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg” zeigt einen Lösungsweg auf, um in kürzester Zeit (siehe Zeitplan) und ohne große Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen, ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept mit Schwerpunkt öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) aufzubauen. Daher fordert das Konzept neben einer Verlängerung der Straßenbahnlinien zu den DB-Bahnhöfen vor allem auch die Einführung von Schnell- und Expressbussen mit hoher Taktung auf allen Hauptverkehrsachsen, wie in obiger Graphik dargestellt ist. Dies ist in wenigen Jahren machbar.

2020 die Weichen für die Mobilität der Zukunft stellen – oder 2022 endlich damit beginnen

Im Ballungsraum Augsburg wird das Nahverkehrsnetz von der Bahn, dem AVV und den Stadtwerken aufgestellt und betrieben. Das heutige Streckennetz des AVV wurde im Nahverkehrsplan 2015+ festgelegt. Erweiterungen des Streckennetztes sind laut AVV erst mit einem neuen Nahverkehrsplan möglich. Der neue Nahverkehrsplan wird seit Juni 2020 neu geplant und voraussichtlich 2021 extern zur Ausarbeitung vergeben (Quelle: Stadtwerke Augsburg). Dies bedeutet, dass 2020 die Möglichkeit besteht, das Nahverkehrsnetz so zu erweitern, daß zum einen mehr Bürger auf den ÖPNV umsteigen und daß mit neuen Schnell- und Expressbuslinien die Fahrzeit im ÖPNV massiv reduziert wird. Desweiteren besteht jetzt für den Augsburger Stadtrat und die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen die Möglichkeit, die Pariser Klimaschutzziele lokal umzusetzten. Diese Change muss parteiübergreifend wahrgenommen werden! Aktualisierung Mai 2022: Der Nahverkehrsplan wird voraussichtlich ab Mitte 2022 neu erarbeitet, da es Verzögerungen gab. 

Das ÖPNV-Mobilitätskonzept “Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg” stellt dafür eine mit Zahlen fundiere Diskussionsgrundlage dar. Es gilt nun, die ÖPNV-Konzepte der Parteien (falls vorhanden) sachlich und wissenschaftlich miteinander abzugleichen, um eine gerechte, zuverlässige und klimaweisende Mobilität im Ballungsraum Augsburg zu ermöglichen.

Die Statistiken für 2019 zeigen, dass die Anzahl der KFZ pro 1000 Einwohner in Augsburg weiter ansteigt. Dies zeigt, dass das heutige ÖPNV-Angebot die Mobilitätsteilnemer nicht dazu bringt, an der zwingend notwendigen klimaneutralen Verkehrswende teilzunehmen. Stattdessen steigen im Juli 2020 die Fahrpreise im AVV wieder deutlich an, ohne eine Verbesserung des ÖPNV-Netzes.

Lücken im ÖPNV

Das ÖPNV-Netz mit Zug, (Überland-) Bus und Strassenbahnnetz ist im Ballungsraum Augsburg sternförmig aufgebaut und wird von der Bahn, der AVV und den Stadtwerken bereitgestellt. Eine schnelle und leistungsfähige Ringverbindung ist nicht vorhanden. Die neuen Schnellbuslinien schaffen eine hochfrequentierte Ringverbindung um das Augsburger Zentrum und folgt den sehr hohen Mobilitätsströmen. Mehr… auf den Seiten Nahverkehr heute und Lücken im heutigen Netz.

Fehlende Verbindungen der Straßenbahnzweige im Außenbezirk (Quelle: openstreetmap)

Ziel des Konzeptes – halb so viel Individualverkehr bei besserer Mobilität

Ziel des Konzeptes ist es, bis zum Jahr 2026 (nächste Kommunalwahl) die CO2 Emissionen im Verkehrssektor zu halbieren. Die Halbierung der Emissionen im Verkehrsbereich ist  im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung bis 2030 festgeschrieben und muss unter anderem durch die Bundesländer und die Kommunen mit umgesetzt werden. Diese  massive  Reduzierung des Energieverbrauchs ist durch Optimierungen der KFZ-Flotte bis 2030 nicht umsetzbar. Somit kann dieses bundesweite Ziel nur durch eine Halbierung des motorisierten individuellen Verkehrs, also dem Auto, erreicht werden. Um dies zu erreichen, muss bis 2023 auf allen Bundesstrassen und mindestens der A8 ein Schnell- und Expressbusnetz installiert werden. Wird das Modell eines 5-Minutentaktes für die Hauptverkehrszeiten und eines 7,5 Minuten Taktes in den Nebenzeiten herangezogen (siehe PDF im Downloadbereich) können bei der angenommenen Busauslastung ca. 13.640 Personen pro Tag befördert werden, was ca. 12.000 KFZ / Tag entspricht. 

PKW-Verkehrszählung im Ballungsraum Augsburg

In der nachfolgenden Graphik sind die Fahrzeuge pro Tag an verschiedenen Stellen dargestellt.  Mit dem obigen 5-Minutentakt-Modell und den 12.000 KFZ/Tag ist ersichtlich, dass an vielen Stellen der 5-Minutentakt nicht ausreicht, um das Verkehrsaufkommen zu halbieren.

Wichtige Elemente für die Mobilitätswende werden 2021 erarbeitet und beschlossen

Für große Teile des Ballungsraumes Augsburg wird der ÖPNV vom Tarifverbund AVV bereitgestellt und organisiert. Die Grundlage für alle ÖPNV-Linien sind im Nahverkehrsplan 2015+ festgelegt. Die Neuauflage des Nahverkehrsplans wird nun verspätet (2022) von der Stadt Augsburg, dem Landkreis Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen erarbeitet. Es besteht jetzt die Change, die von Verkehr 4.0 geforderten Schnellbuslinien auf allen Bundesstraßen und der Autobahn in diesem Nahverkehrsplan festzuschreiben.

Im Mai 2022 wurde das neue Mobilitätskonzept des Landkreises Augsburg vorgestellt (LINK). Hier wird die Idee der Schnellbuskreuze von Verkehr 4.0 aufgenommen und in der Potenzialanalyse als nicht vorhandenes Mobilitätsangebot erkannt.

Mobilitätsstationen

Die große Bedeutung bedarfsgerechter Verknüpfungspunkte zwischen verschiedenen Mobilitätsformen und dienstleistungen für den Landkreis Augsburg lässt sich deutlich aus der Analyse ableiten… (Mobilitätskonzept Landkreis Augsburg, Kurzfassung, April 2022, Landratsamt Augsburg)

als auch der Gesamtverkehrsplan von Augsburg. In all diesen Konzepten und Plänen müssen die Eckpfeiler der Mobilitätswende festgeschrieben werden. Wird dies jetzt vernachlässigt und verpasst, wird die Mobilitätswende in einer Antriebswende enden und die Klimaschutzziele im Verkehrssektor höchstwahrscheinlich bis 2030 nicht eingehalten.

Spritpreise steigen – keine wirkliche Alternative zum PKW in Sicht

Die stark gestiegenen Spritpreise zeigen deutlich, wie wichtig eine schnelle Alternative zum Auto ist – wäre sie denn verfügbar. Stattdessen planen die Gesellschafter der AVV-GmbH (dies sind die Stadt Augsburg sowie die drei Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen a.d.Donau) keine deutliche Verbesserung des ÖPNV-Netzes. Laut Aussage der AVV Geschäftsführerin ist die politische Vorgabe an den AVV, den heutigen ÖPNV-Betrieb bestmöglich beizubehalten – trotz sinkender Einnahmen aufgrund von Corona und Schülerabos. Eine deutliche Ausweitung und Vernetzung des Steckennetzes, wie es Verkehr 4.0 vorschlägt, werden weder evaluert noch geplant (Stand April 2022). Eine Verdopplung der Nutzerzahlen bis 2026 und eine Verdreifachung der Nutzerzahlen bis 2030 sei nicht Bestandteil der Arbeiten des AVVs.

Lesen Sie hier, was möglich wäre, um den ÖPNV im Ballungsraum Augsburg innerhalb weniger Jahre deutlich zu beschleunigen und nutzerfreundlicher zu gestalten…

 

Die nachhaltige Mobilitätswende für Augsburg

Im Ballungsraum Augsburg wohnen über 800.000 Menschen, die sich auf unterschiedliche Art fortbewegen. Sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem eigenen Auto … oder dem öffentlichen Nahverkehr. Die stark ansteigende Zahl von Fahrzeugen führt zu vollen Straßen und Stau. Die letzten Jahrzehnte wurde vergeblich versucht, mit Straßenneubauten und -Ausbauten dem Verkehrskollaps entgegenzutreten. Auch technologische Weiterentwicklungen in den KFZ erweisen sich nicht als Lösung.

Der Nahverkehr stagniert seit über 10 Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Für die Mobilitätswende ist aber ein gut ausgebauter, schneller und gut vernetzter Nahverkehr unabdingbar. Daher fordert Verkehr 4.0, die Fahrgastzahlen im AVV bis 2026 zu Verdoppeln und bis 2030 zu verdreifachen. Dies muss so im nächsten Nahverkehrsplan (in Erarbeitung) festgeschrieben werden. Diese Forderung wird von der Stadtberger und Augsburger Bürgerschaft durch einen jeweiligen Bürgerantrag unterstützt.

Ein Umstieg vom eigenen Fahrzeug auf den öffentlichen Nahverkehr ist oft keine Alternative, da schnelle Verbindungen fehlen oder die Fahrzeit deutlich länger ist im Vergleich zum PKW.

Das Mobilitätskonzept “Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg” fordert u.a. auf allen Bundesstraßen und der A8 Schnellbusse im 5-Minuten Takt. Vom “Land” kommend werden die Buslinien auf der B17, A8 und Schleifenstraße um Augsburg weitergeführt. Somit entfällt der zeitaufwendige und lange Umweg über die Innenstadt, was zu deutlichen Zeiteinsparungen im ÖPNV führt. Die  Ringbusline verbindet zusätzlich die Straßenbahnaußenäste miteinander und verkürzt die Fahrzeit in den Außenbezirken deutlich.

Wichtige Elemente für die Mobilitätswende werden 2021 erarbeitet und beschlossen

Für große Teile des Ballungsraumes Augsburg wird der ÖPNV vom Tarifverbund AVV bereitgestellt und organisiert. Die Grundlage für alle ÖPNV-Linien sind im Nahverkehrsplan 2015+ festgelegt. Die Neuauflage des Nahverkehrsplans wird nun verspätet (2022) von der Stadt Augsburg, dem Landkreis Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen erarbeitet. Es besteht jetzt die Change, die von Verkehr 4.0 geforderten Schnellbuslinien auf allen Bundesstraßen und der Autobahn in diesem Nahverkehrsplan festzuschreiben.

Im Mai 2022 wurde das neue Mobilitätskonzept des Landkreises Augsburg vorgestellt (LINK). Hier wird die Idee der Schnellbuskreuze von Verkehr 4.0 aufgenommen und in der Potenzialanalyse als nicht vorhandenes Mobilitätsangebot erkannt.

Mobilitätsstationen

Die große Bedeutung bedarfsgerechter Verknüpfungspunkte zwischen verschiedenen Mobilitätsformen und dienstleistungen für den Landkreis Augsburg lässt sich deutlich aus der Analyse ableiten… (Mobilitätskonzept Landkreis Augsburg, Kurzfassung, April 2022, Landratsamt Augsburg)

als auch der Gesamtverkehrsplan von Augsburg. In all diesen Konzepten und Plänen müssen die Eckpfeiler der Mobilitätswende festgeschrieben werden. Wird dies jetzt vernachlässigt und verpasst, wird die Mobilitätswende in einer Antriebswende enden und die Klimaschutzziele im Verkehrssektor höchstwahrscheinlich bis 2030 nicht eingehalten.

KFZ Verkehrsströme im Ballungsraum Augsburg
KFZ-Verkehrsströme im Ballungsraum Augsburg. Verkehr 4.0 fordert, die KFZ-Bewegungen bis 2026 zu halbieren, um die Klimaschutzziele erreichen zu können. (Quelle: openstreetmap)

LINK (opens in a new tab)”>Zur interaktiven Karte mit Verkehrszählungen geht es hier-> LINK

Mit diesem “Bestandswissen” kann nun auf Verbesserungsvorschläge für eine Verbesserung des ÖPNVs im Ballungsraum Augsburg geschlossen werden. Die einzelnen Forderungen des Konzeptes “Verkehr 4.0 für den Ballungsraum Augsburg” werden im Kapitel Konzept Verkehr 4.0 vorgestellt und einzeln erklärt.

Fazit – Wie muss es weiter gehen?

Die Umsetztung des Konzepts muss sofort beginnen. Eine Verzögerung der Verkehrswende kann nicht akzeptiert werden, da ausreichend viele Studien, Daten, Analysen und Grundlagen im Verkehrsbereich vorliegen. Andere Lösungen zum Klimawandel wie energiesparendere KFZ sind aus den Erfahrungen der letzten 20 Jahre gescheitert und nicht umsetzungsfähig. Das Konzept “Verkehr 4.0 im Ballungsraum Augsburg” mit Optimierungen oder ein alternaties Mobilitätskonzept muss von den neuen Kommunalparlamenten im Ballungsraum Augsburg bis 2026 umgesetzt werden! Fragen Sie ihren Lokalpolitiker nach einer Lösung zum Verkehr, wie sollen die Treibhausgasemissionen halbiert werden? Die gewählten Volksvertreter haben diese Verantwortung mit der Annahme ihrer Wahl auf sich genommen.

Fragen? – Neugierig auf mehr? – Fragen Sie!

Bei FAQ sind häufig gestellte Fragen erklärt.

Eine sehr ausführliche Begründung und Beschreibung für das Konzept kann im Download-Bereich heruntergeladen werden. Die Folien sind für einen Vortrag erstellt und daher etwas holprig zum lesen.

Über ein Feedback als Kommentar (wird nicht veröffentlicht) oder eine e-mail an info@verkehr4x0.de sind wir Ihnen sehr dankbar.

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